Sandra Baltermia-Guetg neue Präsidentin der Mitte Frauen Graubünden
13. Juni 2022 – Sandra Baltermia-Guetg aus Salouf heisst die neue Präsidentin der Mitte Frauen Graubünden. Sie übernimmt das Amt von Jeanette Bürgi-Büchel, welche die Geschicke der Frauenvereinigung, ursprünglich der CVP Frauen Graubünden, während 10 Jahren leitete. Gleichzeitig wird der Vorstand mit der jungen Churerin Kim Bauer verstärkt.
Neue Kräfte für Die Mitte Frauen Graubünden
Mit einem grossen und warmherzigen Applaus wurde die 42jährige Sandra Baltermia-Guetg an der sehr gut besuchten Jahresversammlung der Mitte Frauen Graubünden zur ihrer neuen Präsidentin gewählt. Sandra Baltermia-Guetg führt zusammen mit ihrem Ehemann und ihrer Familie einen Landwirtschaftsbetrieb in Salouf. Sie arbeitet zusätzlich Teilzeit in der Verwaltung und engagiert sich für verschiedene Vereine und Organisationen. «Mir ist es wichtig, dass wir Frauen motivieren, sich auch politisch für ihre Anliegen einzusetzen. Wenn wir Gleichstellung fordern, müssen wir unsere politische Verantwortung auch wahrnehmen», sagt die frisch gewählte Präsidentin. Die Vereinigung wird sich vermehrt in die wichtigen anstehenden Politgeschäfte wie die Sanierung der AHV oder die Reform der beruflichen Vorsorge einbringen. Mit der Wahl der 26jährigen Churerin Kim Bauer hält die Mitte Frauen Graubünden ihr Versprechen, junge Frauen in der Politik zu fördern. Taten statt Worte ist das Motto von Kim Bauer und dies hat sie als Präsidentin des Jugendparlaments 2018 und als Grossratskandidatin für Chur in diesem Jahr bereits eindrücklich bewiesen.
Bewährte Politikerinnen als Ergänzung im Vorstand
Die Stadträtin Sandra Maissen, Nicolina Laim, Mitglied der Geschäftsleitung der Mitte Graubünden und Yvonne Brigger-Vogel, Vizepräsidentin der Mitte Graubünden wurden für eine weitere Amtsperiode in den Vorstand gewählt. Somit stützen bewährte Politkräfte den frischen Wind und die Ideen der neuen Führungscrew. Mit einer würdevollen Laudatio von Grossrätin Elita Florin-Caluori wurde Jeanette Bürgi-Büchel für ihre 10 Jahre als Präsidentin geehrt. Die Vernetzung der politisch interessierten Frauen war ihr stets ein grosses Anliegen. Zahlreiche gesellschaftliche aber auch politische Veranstaltungen zeugen von ihrer grossen 10jährigen Arbeit. Der letzte Kraftakt war die Statutenrevision und Namensänderung zur Mitte Frauen Graubünden – Alleanza del Centro Donne Grigioni – Allianza dal Center Dunnas Grischun. Damit hat Jeanette Bürgi-Büchel einen wichtigen Grundstein für die Weiterentwicklung der politischen Mitte der Frauen Graubündens gelegt.