Nein zur Massentierhaltungsinitiative
Massentierhaltung aus Sicht der Initiative bedeute «Grossbetriebe, bei denen das Tierwohl systematisch verletzt wird», so Grossrat und Landwirt Gian Michael. Die Tierhaltung in der Schweiz ist jedoch klein strukturiert, basiert auf dem strengsten Tierschutzgesetz der Welt und wird umfassend kontrolliert. «Es gibt in der Schweiz keine systematische Verletzung des Tierwohls», ist Gian Michael überzeugt.
Der von der Initiative geforderte Bio-Suisse Standard existiert bereits heute und kann auf dem Markt erworben werden. Die Initiative würde den Verlust von Wahlfreiheit bedeuten.
Die Delegierten der Mitte für die Massentierhaltungsinitiative anlässlich der Delegiertenversammlung einstimmig die Nein-Parole beschlossen.