Ja zum Ausbau der Nationalstrassen
Bevölkerung und Wirtschaft sind auf moderne und leistungsfähige Verkehrsinfrastrukturen angewiesen. Da sich der Verkehr auf den Nationalstrassen seit 1990 mehr als verdoppelt hat, kommt es an verschiedenen Stellen regelmässig zu Stau. «In der Folge weichen Lastwagen und Autos auf Strassen aus, die durch Dörfer und Wohnquartiere führen. Dieser Ausweichverkehr reduziert die Sicherheit und Lebensqualität der Bevölkerung», hält Grossrat Livio Zanetti fest. «Nur wenn der Verkehr auf den Nationalstrassen fliesst, können Stadtquartiere und Gemeinden entlastet werden», so Zanetti. Der Ausbauschritt schafft Raum, um den öffentlichen Verkehr und den Veloverkehr zu ermöglichen und die Verkehrssicherheit zu verbessern.
Die Delegierten der Mitte Graubünden fassen grossmehrheitlich die Ja-Parole.