Wirtschaft
Lebensqualität und soziale Sicherheit
Ja zur Regionalen Wertschöpfung
Eine nachhaltige Wirtschaftsentwicklung ist für Graubünden unabdingbar, um die Lebensqualität und die soziale Sicherheit der gesamten Bevölkerung zu gewährleisten und unserem Bergkanton auch in Zukunft eine Perspektive zu geben.
Die Mitte Graubünden setzt sich ein …
- für die Förderung der KMU.
- für die exportorientierte Vermarktung von lokalen Produkten.
- für die Schaffung von interessanten Arbeits- und Lebensbedingungen.
- für den Abbau zentralstaatlicher Hürden, die den Besonderheiten Graubündens nicht Rechnung tragen.
- für die Schaffung von Kooperationen zwischen den Unternehmen, den einzelnen Wirtschaftssektoren, den Bildungseinrichtungen und den Nachbarregionen.
- für den Transfer von Kompetenzen, Wissen und Technologien zwischen Forschungseinrichtungen und Unternehmen.
- für die Steuergerechtigkeit als Grundvoraussetzung für den sozialen Frieden und wettbewerbsfähige Regionen.
- für die gezielte Förderung junger Unternehmerinnen und Unternehmern.
- für klare ökologische, ökonomische und soziale Rahmenbedingungen als Basis für die unternehmerische Freiheit.
Ja zum Tourismus
Graubündens grösstes Kapital ist seine einzigartige Natur- und Kulturlandschaft, die Lebens- und Wirtschaftsraum zugleich ist.
Die Mitte Graubünden setzt sich ein…
- für die Unterstützung internationaler Grossveranstaltungen in den Bereichen Sport, Kongresse und Kultur.
- für die Förderung des Ganzjahrestourismus.
- für Massnahmen zur Verbesserung und Unterstützung marktgerechter Angebote an bewirtschafteten Betten.
- für günstige Rahmenbedingungen, insbesondere vereinfachte Bewilligungsverfahren im tourismusnahen Baubereich.
- für die verstärkte Zusammenarbeit von Tourismus und Landwirtschaft.
- für die Umnutzung ehemaliger landwirtschaftlicher Bauten.
Ja zur einheimischen Landwirtschaft
Bündner Landwirte erfüllen eine Vielzahl von unersetzlichen Aufgaben: Sie erhalten und pflegen die Natur- und Kulturlandschaft, produzieren hochwertige regionale Lebensmittel und sichern die dezentrale Besiedlung unseres Kantons und den ländlichen Arbeits-, Kultur- und Wirtschaftsraum.
Die Mitte Graubünden setzt sich ein…
- für eine multifunktionale, innovative sowie umwelt- und klimabewusste Landwirtschaft.
- für ein Miteinander und gegenseitiges Verständnis von landwirtschaftlichen und urbanen Gebieten.
- für eine naturnahe Produktion von Lebensmitteln.
- für die Stärkung von regionalen, qualitativ hochstehenden Produkten.
- für die Erhaltung der landwirtschaftlichen Produktionsflächen im Hinblick auf die Ernährungssicherheit des Landes und die Sicherung der Existenzgrundlagen für die Betriebe.
- für einen im Kanton selbstbestimmten Abschuss von Grossraubtieren, wenn diese die Bewirtschaftung unserer Alpen offensichtlich gefährden.
- für die gleichwertige soziale Absicherung der Bäuerinnen.
- für ein sicheres Einkommen der Landwirte im Berg- und Talgebiet.
- für die Förderung der Pflege der Kulturlandschaft.
- für die Regulierung der Raubtierpopulation wie beim Steinbock.
Ja zu erneuerbarer und nachhaltiger Energie und intakter Umwelt und Natur
Der nachhaltige Umgang mit unseren Ressourcen ist für die Einwohner Graubündens unabdingbar.
Die Mitte Graubünden setzt sich ein…
- für die Förderung und den Ausbau erneuerbarer, natürlicher Energien.
- für die effiziente Nutzung der Wasserkraft und weiteren erneuerbaren Energien.
- für einen Landschafts-, Natur-und Ortsbildschutz, der die Einsetzung von erneuerbaren Energien ermöglicht.
- für ein klimaneutrales Graubünden im Jahre 2050; der Zukauf von fossilen Brenn- und Treibstoffen soll durch erneuerbare Energieträger, Effizienzsteigerungen und Energiesparmassnahmen erreicht werden.
- für eine effiziente Mobilität mit nachhaltigen Energiequellen.
- für Massnahmen zur Reduktion von Foodwaste.