Schaden für Mittelstand und KMU abgewehrt
26. September 2021 – Die Stimmberechtigten sind am heutigen Abstimmungssonntag den Parolen der Mitte gefolgt. Sie lehnen die 99-Prozent-Initiative der Juso deutlich ab. Die Mitte ist sehr erfreut über diesen Entscheid. Diese Initiative hätte den breiten Mittelstand mit neuen Steuern belastet und unseren KMU langfristig geschadet. Die dringend notwendige wirtschaftliche Erholung nach der Coronakrise wäre akut gefährdet gewesen. Das klare Ja zur Ehe für alle begrüsst Die Mitte. Damit wird die momentan bestehende Ungleichbehandlung von gleichgeschlechtlichen Paaren beseitigt.
Die Mitte ist sehr erleichtert über die Ablehnung der 99-Prozent-Initiative der Juso. Der breite Mittelstand sowie unsere KMU, die das Rückgrat unserer Wirtschaft bilden, wären mit einer neuen Steuer belastet worden. «Es ist absurd, während der Coronakrise Milliarden zur Unterstützung von KMU zu sprechen und diesen dann durch eine solche Initiative ihre Substanz zu entziehen. Dadurch wäre die dringend notwendige wirtschaftliche Erholung nach Corona akut gefährdet worden. Ich bin froh, hat dies die Stimmbevölkerung auch so gesehen», sagt Kevin Brunold, Co-Parteipräsident.
Zusammenhalten statt spalten
Mit klassenkämpferischer Rhetorik hat die Juso im Abstimmungskampf versucht, einen Keil zwischen die verschiedenen Bevölkerungsgruppen zu schlagen. «Die Mitte will keine Spaltung durch die Aufwiegelung unterschiedlicher Gesellschaftsgruppen. Wir setzen uns für Zusammenhalt statt Spaltung ein. Wir wollen nicht Klassenkampf und Spaltung, sondern pragmatische Lösungen und Zusammenhalt», so Brunold.
Ehe für alle ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen
Die Mitte begrüsst das klare Ja der Stimmbevölkerung zur Ehe für alle. Jedem Paar soll es freigestellt sein, wie es seine Partnerschaft rechtlich regeln will. «Der Staat soll seinen Bürgerinnen und Bürgern nicht vorschreiben, wie sie ihr Privat- und Familienleben zu gestalten haben. Mit der Ehe für alle wird die momentan bestehende Ungleichbehandlung von gleichgeschlechtlichen Paaren beseitigt», freut sich Brunold.